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Erster Arbeitseinsatz zum „Groß-Reinemachen“ im Turbinenhaus

Freundeskreis Sayner Hütte e.V. möchte Mitglieder motivieren und begeistern


Es ist immer wieder eine Reise in die Vergangenheit, wenn die Türe zum Turbinenhaus auf dem Denkmalareal geöffnet wird. Am vergangenen Wochenende hat der „Bautrupp“ des Freundeskreises begonnen, „Nicht-historisches“ zu entkernen und das Turbinenhaus zu reinigen. Volker Gelhard, Manfred Hendrichs, Tom Moog, Vorsitzender Sascha Schoblocher und Werner Hennemann trotzdem dem Schneewetter außen und begonnen im kleinsten Teilbereich des Turbinenhauses damit, später eingebaute Kabelschächte, Elektroleitungen, Schrauben, Nägel und Co. wieder zu entfernen.



Gute Stimmung herrscht bei den aktuellen „Machern“, die im Geiste der Gründer des Vereines ebenso zupacken, wie diese zur Gründungszeit 2003 vielfältig auf dem Denkmalareal zugepackt haben. Das Ensemble würde es wohl heute so nicht geben, hätte nicht der damals im ehemaligen „Park-Hotel“ neu gegründete Verein den Impuls gegeben, dass die Stadt das Areal 2003/2003 erworben hat. „Aber es gibt noch viel zu tun, auch nach Corona und dann, wenn die Fördermittel erstmal aufgebraucht sind“, weiß Vorsitzender Sascha Schoblocher.


„Wir müssen mit der Stiftung genau überlegen, wie es weiter geht, wo der Verein sich einbringen kann. Wir stehen in den Startlöchern und werden unser Bestes tun“.

Derzeit kümmert sich auch eine weitere Vereinsabteilung neben den Bauaktivitäten um die Erstellung einer neuen Internetpräsenz, das ist heute ja auch ein wichtiges Thema, zeitgemäß zu informieren. Am vergangenen Samstag wurde schonmal kräftig zugepackt, so kann und soll es weiter gehen. Die Turbinen und vor allem die historischen Böden müssen wohl von Hand mit Spezialreinigern bearbeitet werden. „Hochdruckreiniger und Co.“ könnten hier wohl eher Schaden anrichten.


So, wie es derzeit aussieht, sind noch ein paar Samstage vonnöten, um das Turbinenhaus im „alten Glanz“ erstrahlen lassen zu können. „Gut Ding will Weile haben“ heißt es ja auch an anderer Stelle. Und die Aktiven – die sich bei weiteren Einsätzen über Unterstützung aus dem Verein, aber auch von interessierten Nichtmitgliedern freuen – signalisieren die Freude an der Arbeit:


„Gemeinsam sind wir stark. Wir spucken in die Hände!“

Es gibt wohl noch viel zu tun.


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